Hl. Messe mit Firmlingen am 7. Februar 2021 in Hochstadt abgehalten
Weitere Eucharistiefeier im katholischen Seelsorgebereiches Lichtenfels-Obermain anlässlich des 5. Sonntags im Jahreskreis, den 7. Februar 2021, mit Nasen- und Mundschutz sowie Sicherheitsabstand in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Hochstadt am Main“ abgehalten
(Wiederum Gottesdienst-Info, besonders für die Schwürbitzer Pfarrangehörigen, die wegen der Renovierung der Herz-Jesu Kirche nicht die Möglichkeit zu einem Gottesdienstbesuch hatten und gerne der „Sonntagspflicht“ nachgekommen wären. Diesbezüglich gilt das Schutzkonzept der bayerischen Erzdiözesen nach Abstimmung mit der Bayerischen Staatsregierung – Rahmenbedingungen und möglicher Ablauf Gottesdienst mit beschränkter Teilnehmerzahl)
Hl. Messe von Pfarrer Diter Glaeser mit Pastoralreferentin Birgit Janson einschließlich Firm-Vorbereitungen
Hochstadt am Main
Am 5. Sonntag im Jahreskreis, den 7. Februar 2021, fand in der Hochstadter Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ eine Eucharistiefeier mit Pfarrer Diter Glaeser statt. Pastoralreferentin Birgit Janson stimmte gleichzeitig die anwesenden Firmlinge mit Angehörigen mit den Worten „Möge die Macht mit Dir sein“ einschließlich musikalischer Einstimmung der „Star Wars Cantina Band“ zum Gottesdienst ein. Den Orgelpart hatte David Gehrlich mit vorgetragenen Zwischengesängen und Liedern inne. Pfarrer Glaeser stellte die Eingangsworte „Sind Sie schon mal einmal einem Menschen begegnet, der völlig am Ende ist? Waren Sie selbst vielleicht schon einmal so weit? Mit unterschiedlichen Erwartungen sind wir zum Gottesdienst gekommen. Wir bringen Erfahrungen des Glücks und der Freude mit, aber auch die Enttäuschungen, die uns das Leben gebracht hat“ in den Vordergrund. Lektor und Mesner Georg Zethner trug eine Lesung aus dem ersten Brief des Apostel Paulus an die Gemeinde in Korinth „Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde! – Obwohl ich also von niemandem abhängig bin, habe ich mich für alle zum Sklaven gemacht, um möglichst viele zu gewinnen – Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, um die Schwachen zu gewinnen“ vor. Pfarrer Diter Glaeser verkündete aus dem heiligen Evangelium nach Markus „Am Abend , als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus, er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten und trieb viele Dämonen aus. Und der zog durch ganz Galiläa und verkündete in ihren Synagogen und trieb die Dämonen aus“. Pastoralreferentin Birgit Janson stellte in ihrer Predigt Worte aus dem Evangelium heraus, wo Jesus berufen sei, die gute Macht Gottes zu verbreiten, mitzubauen am Machtbereich Gottes. Die Macht, aus der Jesus lebt und handelt, ist keine dunkle Macht, die verführt, oder gar Menschen manipuliert, die selbstherrlich und gewaltsam in das Leben von Menschen eingreift. Nein, diese Macht Gottes ist sanft und achtsam, kraftvoll im Guten, will das ganzheitliche Heil des Menschen. In der Zurückgezogenheit, im Gebet, in der Stille, dockt Jesus an die gute Macht Gottes an. Aus ihr heraus lebt, wirkt er und ermächtigt er denen, die sich mit ihm auf dem Weg machen, wie er zu handeln und zu wirken, so dass er auch seine Jünger beauftragen wird, wie er zu heilen, zu befreien und zu vergeben. Was ist heute aus der guten Macht Gottes, die in Jesus erfahrbar war, geworden, wo können wir andocken, sie spüren, gerade in dieser Zeit. So dürfen wir die machtvolle Botschaft hören, teilhaben an der lebensspendenden Macht in der Eucharistie. Bis hin, dass wir uns dieser guten Macht in der Spendung der Firmung verschreiben und sie wie ein Siegel aufgezeichnet wird mit den Worten „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, dem Heiligen durch den Heiligen Geist geschenkt bekommt und ermächtigt wird, gute und böse Geister zu unterscheiden, mutige aufbauende zu sprechen, sich ohne Angst Probleme zu stellen, und sich diese Welt und Zeit sich zum Guten verändern kann, so Pastoralreferentin Birgit Janson. Die Fürbittgebete wurden anschließend von den Firmlingen/Angehörigen gemeinsam vorgetragen. Dann fand die Eucharistiefeier mit Pfarrer Diter Glaeser statt, während die heilige Kommunion von Mesner und Kommunionhelfer Georg Zethner unter den Hygiene-Vorschriften ausgeteilt wurde. Am Ende der Hl. Messe erteilte Pfarrer Glaeser den Schlußsegen sowie unter Hygienebedingungen an die Gottesdienstbesucher den Blasiussegen (zunächst allgemein, dann auch nach Wunsch einzeln geschützt).
Text und Fotos Horst Habermann (hh)
Homepage Katholischer Seelsorgebereich Lichtenfels Obermain
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