Großen ökumenischen Kreuzweg abgehalten
Beeindruckender „Großer ökumenischer Kreuzweg“ durch die Ortschaft „Auf dem Weg der Gekreuzigten“ – Von der evangelischen Kirche mit sieben Stationen zur katholischen Kirche
Schwürbitz
Am Donnerstag fand wiederum für beide Konfessionen ein „Großer ökumenischer Kreuzweg“ mit den beiden Ortsgeistlichen, Pfarrer Diter Glaeser und Pfarrer Matthias Hain durch die Ortschaft statt.
Neben den Gläubigen beider Konfessionen waren neben den Verantwortlichen beider Kirchen- und Gemeindegremien die Vereine mit eingebunden, die jeweils den Kreuzweg an den Stationen mitgestalteten. Der Kreuzweg begann in der evangelischen Kirche mit Pfarrer Diter Glaeser und Pfarrer Matthias Hain.
Beide Geistlichen hoben in ihren Begrüßungsansprachen „Wir wollen mit Jesus gehen, jetzt und hier Jesus auf seinen Kreuzweg in Schwürbitz begleiten…..(Pfarrer Matthias Hain), was keiner wagt, das sollt ihr wagen, was keiner sagt, das sagt heraus…“ (Pfarrer Diter Glaeser).
Während des ökumenischen Kreuzweges durch die Ortschaft sorgte die Blaskapelle Schwürbitz unter Leitung von Oswald Kremer für die musikalische Umrahmung und die Freiwillige Feuerwehr Schwürbitz übernahm die verkehrsrechtlichen Absperrungen. Mit eingebunden waren neben den Ministranten auch die Kommunionkinder mit Eltern. Als Fackelträger fungierten die Nachwuchsleute der Freiwilligen Feuerwehr, die Jugendfeuerwehr Schwürbitz.
Zwischendurch sangen die Prozessionsteilnehmer „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke mein Licht, Christus meine Zuversicht“. Die jeweiligen Vereinsvertreter wurden an den sieben Stationen mit Gebetstexten und Lesungen eingebunden.
In der Prozession ging es zur 1. Station „am altehrwürdigen Käpella“, wo das Thema „Festgenommen verurteilt“ im Mittelpunkt stand. Anschließend setzte sich der Kreuzweg von der Rathausstraße in die Friedhofsstraße fort, wo die 2. Station an der Turnhalle das Thema „Hilfe annehmen“ hatte. Weiter ging es über die Coburger Straße zur Sängerstraße – (3. Station) mit dem Thema „blutüberströmt, mit Speichel überzogen“.
Anschließend ging es weiter über den Veilchenweg- Am Hummelgarten – zum Feuerwehrhaus (4. Station) mit dem Thema „Mitleid“. Dann über – Am Hummelgarten – Kirchstraße – Rathausstraße – Leonhardsberg – zum Dorfbrunnen (5. Station) mit dem Thema „Zum Fall bringen“.
Im Anschluss daran – Schulstraße – Erhard-Vogel-Straße – Schule (6. Station), wo das Thema „Gesetz der Masse, festgenagelt, gekreuzigt“ im Mittelpunkt stand.
Es ging dann weiter zum Vorplatz an der katholischen Kirche (7. Station) mit dem Thema „Gewissheit, Ans Licht“. Zum Abschluss des beeindruckenden Kreuzweges zogen die Teilnehmer in die Herz-Jesu Kirche ein.
Beide Geistlichen dankten allen Mitwirkenden, insbesondere der Blaskapelle für die entsprechende Umrahmung sowie der Freiwilligen Feuerwehr für den sicheren Geleitschutz.
Beide Geistlichen erteilten dann den Schlusssegen. hh
Unsere Bilder zeigen verschiedene Stationen des in Schwürbitz abgehaltenen „Großen ökumenischen Kreuzweges“.
Text und Fotos Horst Habermann (hh)