Die Theatergruppe bot ein buntes Programm!
Mit dem Theater-Show-Fasching im Saal „Zum Hirschen“ erreichte die Saison in Schwürbitz ihren stimmungsvollen Höhepunkt. Der Saal war ausverkauft, die Stimmung gut und Sitzungspräsidentin Ulla Engelmann, in ihrer Funktion als Vorsitzende des Theatervereins begrüßte Gäste und 5er Rat. Sie führte 1. Vorstand des Fußballclubs Jürgen Spitzenberger, 2. Vorstand des Schützenvereins Klaus Tremel, 1. Vorstand des Männergesangvereins Reinhard Höppel und die 2. Vorsitzende des Turnvereins Angelika Peters in ihr Moderationsamt ein.

Der 5er-Rat mit dem Untermotto „Die Theategruppe Schwürbitz ist bunt“ im Hintergrund.
Den Auftakt lieferte die „Putzkollone“ des Trieber Fußballclubs ab, die in Kittelschürzen tanzend, dafür sorgten, dass die Tanzfläche top vorbereitet ist.

Voller Saal – tolle Darbietungen! Hier die Putzkolonne der X-Pressions des FC Trieb
Viele Lacher provozierten in diesem Jahr die beiden Dorfratschen Christine Würstlein und Karin Kreusel, die sich nicht nur über die Entscheidungen des amerikanischen Präsidenten wunderten, sondern auch die Nachrichten aus dem Michelauer Rathaus auf die Schippe nahmen.
Die beiden Dorfratschn wussten was im Rathaus zu beschließen ist…
Da die Wahl vor der Tür steht und Bürgermeister Fischer, der in diesem Jahr ausnahmsweise mal nicht anwesend war und somit die „Aufgaben-Liste“ nicht entgegen nehmen konnte, ging die Botschaft eben an die beiden Stellvertreter Dirk Rosenbauer und Jürgen Spitzenberger.
Zwischen der langen Liste (Rathaus wurde renoviert – Korbmuseum anvisiert – Pfarrhaus hat sich arg verbaut – Michelau hat weg geschaut – Der Etat wurde vergossen – Alles nach Mic Helau geflossen – Darum stehn wir hier und wagen, es einmal ganz klar zu sagen) und (Auf den See ward ihr versessen, habt Euch aber grob vermessen! Unser Main sollte versauern – hinter großen, grauen Mauern. Doch unser König schritt da ein und rettet unsern schönen Main. Darum tu ich hier laut tönen, wir sollten ihn zum Kaiser krönen!) sang Karin Kreusel immer wieder: „Du hast Schwürbitz vergessen, oh Helmut du, ein Jahr hast noch Zeit, drum seh zu“, was sehr für Heiterkeit sorgte.

Immer wieder tönte der Ruf Schwürbitz, ein dreifaches Helau!
Da der Abend unter dem Motto „Nonnsdob Nonnsens in Schwörbetz“ stand und immer wieder an Sketche und Musik der legendären Fernsehsendung erinnert wurde, durfte von der Band „Fast and Slow“ natürlich auch „Die Wanne ist voll“, nicht fehlen, wenn auch in der englischen Variante.

Gute Laune – natürlich auch bei den beiden Musikern. So kennt man „BALU“!
In die Bütt, stieg in diesem Jahr Julius Fischer, der den Eunuchen gab. Zum Eunuchen sei er auf dem Bau geworden, als ihm ein Jägerzaun „dazwischen“ kam.

Julius gab den Eunuchen, der sich um 30 Frauen zu kümmern hat!

Ja, wenn er sich kümmert, da hauts einem den Hut weg!
Und so konnte er sich um die 30 Frauen des Sultans kümmern, ohne das dieser sich Sorgen machen musste. Eine Operation allerdings sorgte dafür, dass er dann doch noch „ran durfte“. Nur im Februar hätte er Probleme gehabt, da er ja nur 28 Tage für 30 Frauen Zeit hatte. Viel Applaus und natürlich einen Faschingsorden erntete der Büttenredner. Wie man mit Altpapiertonnen Musik und Gaudi macht, zeigte die Tanz- und Rhythmusgruppe der Theatergruppe.

Von Nonnen über Zwerge zu Cowboys, Star-Wars, ja sogar die Titanic wurde liebevoll dargestellt!
Mit einem einfachen Fliesstoffring stellten die sechs Akteure zahlreiche Rollen da. Vom Cowboy, über Nonnen bis hin zum Zwerg ging die Darstellungspalette, die tanzend abgearbeitet wurde. Andrea Appel und Stefan Ehrsam zeigten im Sketch „Hou ich richtich getrennt?“, wie trefflich man streiten kann, wenn die Buntglasflasche mit Deckel und Papieretikett oder gar der Teebeutel falsch entsorgt werden.

Dä Medalldeggl is vorm entsorgen rou ze schraum. Des is doch ggloo!
Das ging auf der Bühne in Schwürbitz soweit, dass der Gatte seine Frau erwürgte und sich dann fragte: „Kompost oder Sondermüll?“. Eine Gaudi! Auch der ratsuchente Telefonkunde, der im „Televodafaxcom-Laden“ nach billigeren Möglichkeiten des Telefonierens fragte, trug zur Heiterkeit bei.

„Wie telefonierst Du?“ fragt der Verkäufer – „Also ich nehm den Hörer ab und sprech dou nei!“ sagt der Kunde!
Besonders da der Berater, in dem Fall Rüdiger Pohl, mit hanebüchenen Vorschlägen zum billiger Telefonieren daher kam. Es war wieder ein gelungener Faschingsabend mit Barbetrieb,
Die Barmannschaft war auch ein butes Völkchen!
Gesang und Tanz, der natürlich nicht enden durfte, bevor nicht die hauseigene Männertanzgruppe „Chicken Mc Betty 1390“ die Bühne „rockte“.

Die stählernen Körper der Männertanzgruppe „Cicken Mc Betty 1390“
Da der Name der Truppe auf die Telefonnummer und Spezialität von Wirtin „Betty“ zurück geht, galt ihr ein herzlicher Gruß. Vor dem Auftritt der Astralkörper schloss sich zunächst der Bühnenvorhang und man fragte sich, was den da jetzt wohl vorbereitet wird. Der Auftritt der „Little Chickens“, Männchen und Frauchen in Kleinformat,

Tanzende Männchen – eine schöne Idee!
gebildet aus den Unterschenkeln der Tänzer machte viel Spaß, die „rollenden Bauarbeiter“

„Die rollenden Bauarbeiter“ kugelten über die Bühne! Ein Superspaß!
und die gut gebauten Ausnahmetänzer trieben die Stimmung auf den Höhepunkt.
Die traditionelle Polonaise durch den gesamten Saal und der Geburtstagsglückwunsch an den Haus- und Hofelektricker Wilfried Geiger beschlossen das Programm.

Wilfried Geiger wurde zum Geburtstag gratuliert – natürlich mit einem Orden
Geschunkelt, gesungen und gezecht wurde aber noch bis weit nach Mitternacht. sam
Und der 5er Rat 2030 ist auch schon gefunden!

Jung und jung geblieben zusammen!
Hier noch einige „Schnippsel“ zur Gaudi:

von unserem treuen Elmar-Filmteam von der RS Hirschaid. DANKE!

Mord auf der Bühne?

Ne, nix passiert!

Aber Herr Pfarra?! 2. Schützenvorstand Klaus Tremel nach der „Arbeit“!

Männerhaufen mit lustigen Kniiiiiiiieeeee

Pinkeln die etwa auf die Bühne?

Stimmung!!!

Los geht’s – Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse!

Respekt! Aaaaaber lächeln nicht vergessen! ;-)

Rattenscharf!

Ein Bild zum fürchten?

Immer wieder schön!

Nach dem Programm war noch lange nicht Schluß!
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Es wurde kräftig getanzt und gesungen!
Ein wunderbarer Abend und allen negativen Stimmungsmachern sei gesagt: „Geht in den Keller zum lachen!“