Zeige alle artikel

Blaskapelle hielt Jahresrückblick – erfolgreiches Jahr 2016!

14. Januar 2017

Die Jahreshauptversammlung der Blaskapelle fand am vergangenen Freitag im überschaubaren Rahmen statt. Zwar konnte man zufrieden sein, mit solch einer Beteiligung, allerdings beschränkte sich in diesem Jahr die Anwesenheit der Mitglieder auf die Aktiven oder ehemals aktiven Mitglieder. Der guten Stimmung innerhalb der Kapelle tat dies keinen Abbruch und man absolvierte das aufgelegte Programm routiniert.

Die Kapelle begrüßte die Gäste musikalisch hervorragend mit den Stücken „Gablonzer Perlen“, „Musik-Musik“, „Über sieben Brücken“ und „I am sailing“. Nach einem Choral zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder stieg erster Vorsitzender Oswald Kremer in das Abendprogramm ein. In seinem Bericht über sein erstes Jahr als Vorsitzender berichtete er davon, dass die Führung des Vereins relativ leicht fiel. Dazu half vor allem auch die Aufteilung der Verantwortlichkeiten nach „Ressorts“. Er stellte diese Abteilungen ausführlich vor und dankte allen Mitgliedern, die sich verantwortlich einbrachten. Er zeigte auch die Neueinteilung der Ehrungen angemeldeter, beziehungsweise aktiver Mitglieder auf. Der ganz wichtige Teil seiner Ausführungen war die Planung 2017. Natürlich steht im anstehenden, jungen Jahr wieder das Osterkonzert als kultureller Höhepunkt im Focus. Auch das 60-jährige Jubiläum der Kapelle sei zu feiern. Schöne und große Veranstaltungen im Landkreis und darüber hinaus sind bei der Kapelle für 2017 angefragt und die aktiven Musiker freuen sich schon auf die Festivitäten und gut gelaunte Fans. Der Vorsitzende bedankte sich umfangreich, auch bei der Pfarrei für die Überlassung des Pfarrzentrums. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Horst Habermann dankte wiederum der Kapelle für das ganzjährige Engagement, die Belange der katholischen Pfarrei betreffend.

In seinen Wünschen für die Kapelle verpackte der Vorsitzende Oswald Kremer einen Appell an den Teamgeist und Zusammenhalt aller Musiker, welcher entscheidend ist, für harmonische Auftritte vor Publikum aus nah und fern.

Schriftführerin Julia Stettner blickte zurück auf die letzte Generalversammlung mit Wahl und ein sehr erfolgreiches Jahr der Blaskapelle, welches natürlich ausführlich im Protokollbuch festgehalten ist. Dirigent Michael Stettner hatte ebenfalls einen positiven Rückblick zu bieten. Von Osterkonzert über Feuerwehrfeste, Schützenfeste, Ausflüge, Sommerfest am Seniorenheim, Korbmarkt, Kirchweih, Königsessen in Lichtenfels und Adventskonzert funktionierte jeder Auftritt einwandfrei und man darf stolz sein auf das geleistete Programm. Was den Zuhörern aus seiner Sicht sehr gut gefällt, ist eindeutig die Mischung des musikalischen Repertoires. Auch der Gesang sei ein wichtiger und schöner Aspekt. Michael Stettner zählte die Besetzung der Kapelle im Einzelnen auf und freute sich über 36 aktive Musiker sowie 7 Jugendliche in Ausbildung. Im tiefen Blech wären noch Ausbildungsplätze frei und die Kapelle würde sich über Interesse freuen. Sein herzlicher Dank galt den aktiven Musikern sowie den Kollegen der Vorstandschaft.

Vorsitzender Oswald Kremer warb bei den Aktiven für das Kreisorchester, welches im großen Stil regional und international sehr konzertante Musik spielen würde. Jugendleiterin Nadine Stettner zeigte die Aktivitäten der Jugendabteilung auf. Von Ausflügen übers Basteln für das Osterkonzert und den Geschenken für die Weihnachtsfeier war einiges zu leisten. Im Bericht des Geschäftsführers Markus Heid war von einem positiven Kassenbestand zu hören. Die Spenden von Gönnern verdoppelten sich dankenswerter Weise. Zuschüsse und Einnahmen stimmten im abgelaufenen Jahr. Hohe Ausgabenposten wurden konsequent vermieden. Die Einnahmen des Adventskonzertes wurden zur Hälfte, in Höhe von 400 Euro, an „Helfen macht Spaß“ weiter gegeben.

Die geehrten Aktiven 10 20 30 III

Bürgermeister Helmut Fischer gratulierte Peter Lutter (20 Jahre aktiv), Sebastian und Tamara Stettner (10 Jahre), Madeleine Hertha (20 Jahre), Angela Motschenbacher (30 Jahre), hier mit dem Kreisvorsitzenden des Nordbayerischen Musikbundes Horst Sünkel, Vorsitzendem Oswald Kremer und Dirigent Michael Stettner. sam

Kreisvorsitzender Horst Sünkel dankte der Blaskapelle für ihren unermüdlichen Einsatz. Im Kreisverband würden die Aufgaben mehr und momentan „könnte man sich wegen der Versammlungen vierteilen“, so der Kreisvorsitzende. Doch für die vielen schönen Vereine und vor allem auch für das Kreisorchester lohne sich die Arbeit. Mittlerweile sind es 90 Musikerinnen und Musiker, die daran teilnehmen. Er berichtete von der kürzlich stattgefundenen Kreisversammlung und führte anschließend die Ehrung von Musikern durch.

Für 10 Jahre aktives Musizieren wurden Katharina Kremer sowie Tamara und Sebastian Stettner geehrt. 20 Jahre dabei ist Madeleine Hertha und Peter Lutter. Sie erhielten Ehrennadel und Urkunde. Für 30 Jahre aktiven Einsatz bei der Blaskapelle wurde Angela Motschenbacher mit Urkunde und der Ehrennadel des Nordbayerischen Musikbundes in Gold ausgezeichnet. Sie ist damit die erste und einzige Musikerin in Schwürbitz, der diese Auszeichnung zuteil wurde.

In seinem Schlusswort legte erster Bürgermeister Helmut Fischer Wert darauf, dass seine Worte mehr bedeuten, als nur die üblichen Dankesworte. Es sei wichtig, sich für die Blaskapelle zu jeder Zeit einzusetzen. „Das bisschen Wetter, dürfte kein Mitglied vom Besuch seiner Kapelle abhalten“, so der Bürgermeister. Die Neuregelung der Ehrungen im passiven Bereich unterstütze er ausdrücklich. Sein Dank galt ausdrücklich dem Geschäftsführer Markus Heid, denn es sei wichtig, dass ein Verein etwas in der Kasse habe. „Dieses Geld sei nicht vom Himmel gefallen, sondern hart erarbeitet“. Er gratulierte dem „Aushängeschild der Gemeinde“ für die Termine im abgelaufenen Jahr und der kommenden Saison. „Alles Gute weiterhin“ wünschte der Bürgermeister abschließend. sam

 

Veröffentlicht in: Allgemein, Blaskapelle Schwürbitz e.V., Vereine Stefan Motschenbacher
0

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Einfaches HTML ist erlaubt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

COPYRIGHT © 2011 - 2013, FÖRDERUNG KULTURGUT SCHWÜRBITZ AM MAIN